Beratungslehrerin in Beauftragung

Mein Name ist Karolin Lange.

Seit August 2020 bin ich Teil unsere Grundschule. Ich bin Klassenlehrerin der 3. Klasse und darf, zu meiner Freude, das Amt der Beratungslehrerin erfüllen.

Meine Aufgaben

In erster Linie

stehe ich Schüler*innen, Eltern aber auch Kolleg*innen unterstützend zur Seite, wobei sich dies nicht auf bestimmte Themen beschränkt. Über den festinstallierten Sorgenbriefkasten, zu dem nur ich einen Schlüssel habe, bin ich direkt und diskret ansprechbar, wenn es ein Problem gibt. Zum Beispiel bei:

  • Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • Problemen mit den Anforderungen, die an die Schüler*innen gestellt werden
  • Konflikten mit Schüler*innen oder Lehrer*innen
  • Problemen außerhalb der Schule (z.B. Sucht, Gewalt, Trennung der Eltern)

Darüber hinaus bin ich zuständig für:

  • die Beratung in Fragen der Schullaufbahnwahl
  • Einzelfallhilfen (bei persönlichen Problemen und bei Konflikten mit Schülerinnen, Eltern und Lehrer*innen)
  • Beratung von Schüler*innen und Lehrer*innen (zur Verbesserung der schulischen Lernsituation)

Ein Beratungslehrer ist kein Therapeut, sondern kann nur beim Erarbeiten verschiedener Unterstützungsprogramme helfen. Ich arbeite, wenn nötig, eng und vertrauensvoll mit dem schulpsychologischen Dienst, mit dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst, mit Erziehungsberatungsstellen sowie dem Jugendamt zusammen. Das Fundament dieser wichtigen Arbeit ist Vertrauen. Als Beratungslehrerin unterliege ich einer Schweigepflicht gegenüber jedem, der nicht im Beratungsgespräch anwesend ist, also auch gegenüber Mitschüler*innen, Eltern, Lehrer*innen oder der Schulleitung.

Außerdem

habe ich es mir zum Ziel gesetzt, immer wieder Projekte mit den einzelnen Klassen zu verschiedenen Themen zu machen. Anlässlich des 30. Jubiläums der Kinderrechtskonvention im September 2020 führte ich ein Projekt zu einem wichtigen Thema, das jeden betreffen kann, mit allen Klassen durch: Gewalt und speziell häusliche Gewalt.
Um Missverständnissen vorzubeugen, mit der Durchführung eines solchen Projektes unterstellt man nicht, dass solche Dinge in Ihrem Haushalt stattfinden. Aber leider finden sie nun einmal statt und jedes Kind hat Rechte, für die wir als Erwachsene kämpfen müssen!
Gerade liegt mein Fokus auf einer „gewaltfreien Kommunikation“. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier.

Projekte, die durch den Austausch persönlicher Erlebnisse die Empathie Ihrer Kinder stärken, liegen mir am Herzen, denn dies fördert auch das Miteinander jeder Klassengemeinschaft und damit das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen. Gemeinschaft beruht auf einem Wir-Gefühl. Seien Sie jedoch versichert, dass ich selbstverständlich unterscheide, was in den gemeinschaftlichen Rahmen und was in ein persönliches Gespräch gehört.

Ich freue mich auf eine schöne und vertrauensvolle gemeinsame Zeit mit Ihnen und Ihren Kindern.